Volkstrauertag - Mahnen für den Frieden
„Bleiben wir empathisch, schauen wir auf das Unrecht, stumpfen wir nicht ab von den tagtäglichen schrecklichen Bildern. Und zeigen umso mehr Zivilcourage, wenn wir antisemitische Parolen in unserem Umfeld hören!“, so rief es 1. Bürgermeister Harald Zipfel am Kriegerdenkmal den anwesenden Bürgern und Bürgerinnen ins Bewusstsein. Gerade der Ukrainekrieg zeige, dass der Volkstrauertag seine schmerzliche Aktualität nicht verloren habe. Zudem schaut er wie viele andere auch fassungslos und bestürzt auf die aktuelle Lage in Israel, speziell den Gaza-Streifen. Er selbst sei erst zwei Jahrzehnte nach Kriegsende geboren und sieht den Frieden, in dem wir leben dürfen, nicht als selbstverständlich an. In seiner Rede mahnt der 1. Bürgermeister die Mitmenschen auf, mit Entschlossenheit und persönlichem Engagement den Frieden und die Freiheit zu bewahren und zu sichern. Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr und dem VdK legte die Gemeinde einen Kranz vor dem Denkmal nieder, während die Blasmusik die Gedenkstunde begleitete.