Sprungziele

Sozialnetz Würmtal-Insel

Die Würmtal-Insel ist eine Informations- und Anlaufstelle für soziale Fragen und Anliegen aller Art.

Bürgerinnen und Bürger aller Altersstufen erhalten hier kostenlos Informationen und Beratung und werden bei Bedarf an andere soziale Dienste weitervermittelt.

Menschen und Einrichtungen, die sich für bürgerschaftliches Engagement interessieren, bekommen in der Würmtal-Insel Informationen und Unterstützung.

Für die sozialen Dienstleister des Würmtals bietet die Würmtal-Insel eine Plattform für Informationsaustausch und Vernetzung.

Die Träger der Würmtal-Insel sind die Gemeinden Gräfelfing, Krailling und Planegg. Die Gemeinde Neuried beteiligt sich mit einem Zuschuss an den Kosten. Weiter erhält die Würmtal-Insel Spenden in Form von Zeit und Geld.

Infoabend für werdende Eltern

Montag, 4. März 2024, 18.30 Uhr

 

Familienzuwachs bringt viele Veränderungen für die Eltern und die Familie mit sich. Zur Vorbereitung auf diese neue Situation laden wir werdende Eltern ein, sich über wichtige gesetzliche Regelungen und finanzielle Leistungen rund um die Geburt zu informieren.

 

Die Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen der Diakonie FFB informiert Sie an diesem Abend umfassend über Elterngeld und Elternzeit, Mutterschaftsgeld, Betreuungsgeld, Sorgerecht, Namensrecht und weitere Themen. Auch für Ihre Fragen ist Raum.

 

Referentin: Frau Wilnauer, Staatl. anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen, Diakonisches Werk Fürstenfeldbruck e.V (Römerstr. 33, 82205 Gilching, Tel: 08105 / 77 856, maria.wilnauer@diakonieffb.de)

 

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

 

Anmeldung in der Würmtal-Insel ist notwendig.

 

Kontakt: Frau Schüler, Sozialnetz Würmtal-Insel (Pasinger Str. 13, Planegg, Tel.: 089 / 89 32 97 40, info@wuermtal-insel.de)

AWO Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer

AWO Migrationsberatung bietet zwei Beratungstermine für Planegg, Gräfelfing und Neuried an – Jetzt auch in der Würmtal-Insel 

Die AWO Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer, kurz MBE, berät und unterstützt Migrant*innen und Integrationskursteilnehmer*innen mit Bleibeperspektive in ihrem Integrationsprozess. In Einzelfällen beraten die Mitarbeiter*innen auch Zugewanderte, die schon länger in Deutschland leben und Hilfe in einer schwierigen Lebenssituation brauchen.

Wir unterstützen die Hilfesuchenden bei Fragen zum Aufenthaltsrecht oder im Umgang mit Anträgen beispielsweise für das Jobcenter oder Kindergeld. Die AWO Migrationsberatung hilft weiter bei der Suche nach einer geeigneten medizinischen Betreuung oder dann, wenn ein Fluchttraumata vorliegt. Aber auch bei der Lösung alltäglicher Fragen wie Einkaufsmöglichkeiten oder Freizeitgestaltung helfen die AWO Mitarbeiter*innen gerne mit.

Beratungstermine für Planegg, Gräfelfing und Neuried

Die AWO Mitarbeiterin Bianca Cetkovic ist für die Migrationsberatung in Planegg, Gräfelfing und Neuried zuständig. Sie berät immer

  • dienstags von 9 bis 13 Uhr in der AWO Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, in der Bahnhofstraße 37, in Planegg. Termine nach Vereinbarung unter MBE@awo-kvmucl.de , mobil 0176 167 20 915.
  • Ab sofort gibt es neben dieser wöchentlichen Präsenzzeit ein weiteres Beratungsangebot: In Kooperation mit dem Sozialnetz Würmtal-Insel wird immer montags von 13.30 bis 16.30 Uhr in den Räumen der Pasinger Straße 13, Planegg, eine weitere Sprechstunde angeboten. Termine auch hier nach Vereinbarung unter MBE@awo-kvmucl.de , mobil 0176 167 20 915.  

Für weitere Fragen:  

Bianca Cetkovic

Migrationsberatung, AWO Kreisverband München-Land e.V.
mobil 0176 167 20 915 oder MBE@awo-kvmucl.de

Suchtberatung des Blaukreuz-Zentrum in der Würmtal-Insel

Jetzt neu bei Ihnen in Planegg – Suchtberatung des Blaukreuz-Zentrum München-Landkreis in der Würmtal-Insel

Am 11. April fällt der Startschuss für die neue Außensprechstunde der Suchtberatungsstelle des Blaukreuz-Zentrum München-Landkreis in der Würmtal-Insel. Dann findet die Außensprechstunde immer montags von 9:00 – 12:00 Uhr in allen ungeraden Kalenderwochen statt. Nach vorheriger Terminvereinbarung können sich Betroffene, Angehörige und interessierte Personen rund um die Themen Sucht, Substanzmissbrauch und problematische Verhaltensweisen beraten lassen. Unser Beratungsspektrum umfasst also sowohl stoffgebundene (z.B. Alkohol, Medikamente, Drogen) als auch stoffungebundene (z.B. Glücksspiel, Medienkonsum) Problematiken.

Die erste Idee einer Außensprechstunde in der Würmtal-Insel begann bereits im Januar 2022 bei einem virtuellen Kennenlernen der Würmtal-Insel und des Blaukreuz-Zentrum München in Ottobrunn. Schon da hatte Friederike Hopfmüller, Leiterin der Würmtal-Insel, den Gedanken, die Suchtberatung in das bereits bestehende, umfassende Beratungsangebot der Würmtal-Insel zu integrieren. Das Sozialnetz Würmtal-Insel berät und informiert Bürger*innen aller Altersstufen aus den Gemeinden Gräfelfing, Krailling, Neuried und Planegg zu sozialen Hilfen und Angeboten im Würmtal. Zentral sind dabei eine intensive Vernetzung, um bei Bedarf an andere soziale Dienste und Anbieter weitervermitteln zu können.

Für das Team des Blaukreuz-Zentrum München in Ottobrunn war schnell klar, dass die Kooperation mit der Würmtal-Insel ein Schritt in die richtige Richtung ist um mehr Bürger*innen des Landkreis Münchens zu erreichen. An dieser Stelle geht auch ein herzliches Dankeschön des Teams der Suchtberatungsstelle an die Mitarbeiterinnen der Würmtal-Insel für die vertrauensvolle Kooperation und die Bereitstellung der Räumlichkeiten in Planegg.

 

Das Blaukreuz-Zentrum ist bereits seit 29 Jahren in Ottobrunn etabliert und gemeinsam mit den Selbsthilfegruppen des Blauen Kreuz e.V. wichtiger Akteur in der Suchthilfe des Landkreis München. Die Türen der Beratungsstelle stehen grundsätzlich allen Menschen offen, unabhängig von Wohnort, ethnischer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Geschlecht und Geschlechtsidentität, Behinderung und sexueller Orientierung. Die Beratung findet individuell, kostenlos und unter Einhaltung der Schweigepflicht statt. Das Blaukreuz-Zentrum hat es sich zum Ziel gesetzt, die Menschen dort abzuholen wo sie stehen und jede Person auf ihrem individuellen Weg zu begleiten. Das kann z.B. durch die Weitergabe von Informationen oder Aufklärung über problematischen Konsum und gefährdendes Verhalten geschehen. Es besteht aber auch die Möglichkeit einer Weitervermittlung in passende Therapie- oder Hilfsangebote. Zudem besteht in Ottobrunn das Angebot der ambulanten Suchtnachsorge nach einer stationären Therapie oder einer ambulanten Rehabilitation, die in gruppen- und einzeltherapeutischen Sitzungen über die Dauer von einem Jahr einen Weg aus der Sucht bietet. Ein weiteres Angebot stellt das Betreute Einzelwohnen dar, wo Menschen Unterstützung im Umgang mit der Sucht und der Alltagsbewältigung in den eigenen vier Wänden erhalten.

 

Ein Erstgespräch oder ein unverbindlicher Beratungsprozess in der Würmtal-Insel folgt ganz dem Motto: „Lass uns reden“. Sie haben die Möglichkeit Fragen zu stellen, von Ängsten und Sorgen zu berichten und Ihre Geschichte zu erzählen. Für das Beratungs-Team steht es an erster Stelle, mit Ihnen gemeinsam herauszufinden, welche Unterstützung Sie benötigen und wohin der Weg gehen könnte. Im Mittelpunkt stehen Sie mit Ihren Fragen und Anliegen. Die Termine können persönlich, telefonisch oder virtuell stattfinden.

 

Also, kommen Sie vorbei und „Lass uns reden“!

 

Wann:                 montags in den ungeraden Wochen (erster Termin am 11.04.2022)

9.00 - 12.00 Uhr nach telefonischer Terminvereinbarung

 

Wo:                       Sozialnetz Würmtal-Insel

Pasinger Straße 13, 82152 Planegg

Gruppenraum 1. OG, Eingang im Hof

Kontakt:              Blaukreuz-Zentrum München - Landkreis

Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle Ottobrunn

Ottostraße 55a, 85521 Ottobrunn,

Telefon: 089 / 66593560

E-Mail: suchtberatung.ottobrunn@blaues-kreuz.de,

Internet: www.blaues-kreuz.de/bkz-muenchen

Aktuell keine Sprechstunde der Betreuungsstelle in Gräfelfing

In vielen Landkreiskommunen beraten Mitarbeiter der Betreuungsstelle im Landratsamt die Bürgerinnen und Bürger vor Ort über die gesetzliche Vertretung Erwachsener. Denn es gibt viele Gründe – sei es eine schwere Krankheit, ein Unfall oder Begleiterscheinungen eines hohen Alters – die dazu führen können, dass man nicht mehr in der Lage ist, Entscheidungen selbst zu treffen.

Die normalerweise jeden zweiten Donnerstag im Monat stattfindenden Sprechstunden in der Würmtalinsel in Gräfelfing können vorübergehend nicht angeboten werden. Wer aus dem Einzugsbereich der Würmtalgemeinden Beratungsbedarf hat, kann sich jedoch jederzeit an die Betreuungsstelle im Landratsamt wenden und dort einen persönlichen Termin vereinbaren.

Kontakt im Landratsamt:

Betreuungsstelle im Landratsamt München

Frau Fürmann

Telefon: 089 6221-2595

E-Mail: fuermanne@lra-m.bayern.de

Schwierige Entscheidungen

Hat man bereits selbst eine Vertrauensperson umfangreich bevollmächtigt, kann diese für einen handeln. Ist das nicht der Fall und reichen andere Hilfen nicht aus, kann das Betreuungsgericht einen rechtlichen Betreuer bestellen, der den Betroffenen in der Regelung seiner wichtigen Angelegenheiten unterstützen kann.

Als Betreuer wird vorrangig ein Angehöriger bestellt. Nur wenn es keinen geeigneten Angehörigen gibt oder eine neutrale Person erwünscht wird, übernehmen Berufsbetreuer die Funktion.

Eine rechtliche Betreuung meint aber nicht die persönliche soziale Betreuung vor Ort, sondern eine gesetzliche Vertretung nach außen. Der Betreuer steht dem Betroffenen beispielsweise bei der Erledigung schriftlicher und finanzieller Angelegenheiten (gegenüber Behörden, Heimen usw.) mit Rat und Tat zur Seite.

In einer persönlichen Beratung können Fragen zu den Voraussetzungen und der Führung gesetzlicher Betreuungen sowie zur Erstellung und Ausübung von Vollmachten gestellt werden.

Zusätzlich wird die kostenpflichtige Beglaubigung von Vollmachten angeboten

De-Mail ermöglicht eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Zudem kann sich bei De-Mail niemand hinter einer falschen Identität verstecken, denn nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

Wenn Sie uns eine De-Mail an die oben angegebene Adresse senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.

Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.